Traumasensibles Coaching

Traumasensibles Coaching

Falls du dich in einem oder mehreren der folgenden Punkte wiederkennst, begleite ich dich sehr gerne dabei, alle Lösungen, die du brauchst, in dir selbst zu finden. All diese Themen und noch so viele weitere können ursächlich mit Traumatisierungen in deiner Vergangenheit in Verbindung stehen.

Kostenloses Erstgespräch vereinbaren

Erkennst du dich wieder?

Trägst du die tiefe Überzeugung in dir, nicht gut genug zu sein?

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Fällt es dir schwer Grenzen zu setzen und "Nein" zu sagen?

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Bist du (in einem Bereich) deines Lebens überfordert?

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Hast du Schwierigkeiten in deinen Beziehungen und schaffst es einfach nicht, diese zu verändern oder meidest du sie vielleicht sogar, weil du Angst vor zu viel Nähe hast?

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Fokussierst du dich aus Angst vor Enttäuschung eher auf das was NICHT geht?

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Trägst du Ängste und Blockaden in dir (die du nicht angemessen findest) und bist innerlich unruhig?

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Fühlst du dich depressiv oder einsam?

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Leidest du an unerklärlichen körperlichen Beschwerden?

Zögere nicht!

Falls du dir unsicher bist, wie dein nächster Schritt aussehen kann oder in dir noch viele Unklarheiten sind, melde dich gerne bei mir für ein kostenloses Erstgespräch und wir schauen, was genau du brauchst.


Lass mich dir hier an dieser Stelle noch ein wichtiges Prinzip mitgeben:


Vielleicht gibt es da etwas in dir, was dich davon abhalten will, Dinge zu verändern. Du darfst diese Blockade in dir ernst nehmen und sie anerkennen, denn auch sie ist aus einem guten Grund da. Wenn wir beginnen, etwas zu verändern oder uns unserem Inneren zuwenden wollen, gibt es manchmal Anteile in uns, die große Angst davor haben und versuchen uns daran zu hindern, weil diese Anteile irgendwann im Leben gelernt haben, wie gefährlich es sein kann, beispielsweise Gefühle zu spüren, Gefühle zu äußern, sich verletzlich zu zeigen, mit dem eigenen Inneren in Kontakt zu sein. 

Daher meine Einladung an dich: Erkenne die Angst in dir an, aber zögere nicht, auch nicht, wenn es schwierig ist, den eigenen Prozess zu beginnen und sich aktiv Themen zuzuwendenden. Es lohnt sich!

  • Was ist traumasensibles Coaching?

    Im traumasensiblen Coaching ist das Wissen über Trauma, Traumadynamiken und Traumafolgen natürlich unerlässlich, genau so wie das Wissen um zwischenmenschliche Herausforderungen und Konfliktfelder, die durch Traumafolgen entstehen können. Durch mein lebendiges Wissen über die komplexen Dynamiken und Folgen von Trauma, ist es mir möglich einen traumasensiblen Blick und eine entsprechende Haltung einzunehmen.

    Dazu gehört die Annahme, dass alles was du fühlst einen guten Grund hat und Sinn ergibt!

    Auch Verhaltensmuster, Symptome und Empfindungen, die dir unlogisch, unsinnig oder nervig erscheinen, haben oft ihren Grund in traumatischen Erlebnissen, die nicht verarbeitet werden konnten.


    Neben dem komplexen Wissen ist es natürlich auch essenziell Trauma und Traumasymptome bei KlientInnen zu erkennen, für jede/n Klient/in individuell und hilfreich darauf einzugehen und für Sicherheit zu sorgen.


    Jedes Coaching, welches ich anbiete, ist sehr individuell, folgt also keinem festen Schema. Es ist nie rein gesprächsorientiert, sondern vor allem auch ressourcen- und körperorientiert (nervensystemorientiert), denn Traumata haben eine enorm körperliche Komponente und schlagen sich in unserem Nervensystem nieder. Dort wo kognitiv kein Zugang möglich ist, weil Erlebtes abgespalten (dissoziiert) und möglicherweise nicht erinnerbar ist, erzählt dein Körper deine Geschichte. 


    Ich zeige dir, ohne dich zu überfordern, das Logische und Erklärbare in deinen Symptomen, damit du dich selbst besser verstehen lernst und einen anderen und vielleicht wohlwollenderen Blick einnehmen kannst, Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit abgebaut werden können und du nach und nach Gedanken- und Verhaltensmuster transformieren kannst. Ich unterstütze dich darin deine Kapazitäten von Selbstregulation und Containment zu vergrößern, damit du (wieder) in DEINE Kraft zurück gelangst. Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Raum für Selbstreflexion und eine Fülle an neuen wohltuenden und stärkenden Erfahrungen.

  • Warum traumasensibel?

    Ganz vereinfacht, weil die Prävalenz von Trauma uns dazu auffordert, traumasensibel zu begleiten!

    Laut einer großen US Studie* von 2013 erleben 90% der US-Bevölkerung im Leben mindestens ein traumatisches Ereignis, bei vielen sind es mehrere. Ein Großteil von uns hat also mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Trauma erlebt und leidet unbewusst unter Traumafolgen.


    Andere Coachingansätze haben leider oftmals mangels Wissen mögliche Traumatisierungen und deren Folgen nicht im Blick und können daher unter Umständen retraumatisierend für KlientInnen sein. Ich begleite dich daher nicht nur mit gängigen Top-Down-Ansätzen, sondern auch Bottom-Up. Das heißt, dass wir nicht nur rein kognitiv Prozesse gestalten, sondern vor allem auch körperorientiert mit Hilfe von unter anderem Imaginationen und Nervensystemregulation arbeiten. Das macht einen sehr großen Unterschied, wenn Trauma im Hintergrund wirkt, denn um uns wirklich sicher im Hier und Jetzt fühlen zu können, müssen wir unser Nervensystem mit einbeziehen.


    *Studie

    Kilpatrick, D.g., Resnick H. S., Milanak, M. E., Miller, M. W., Keyes, K. M., Fridman, M. J. (2013). national estimates of exposure to traumatic events and PTSD prevalence using DSM-IV an DSM-5 criteria. Journal of traumatic stress, 26 (5), 537-547.)

  • Was ist ein Trauma?

    Der Begriff „Trauma“ (Verletzung) stammt ursprünglich aus der somatischen Medizin. Dort beschriebt er die körperlichen Verletzungsfolgen durch „ein plötzliches, auf den Organismus einwirkendes Ereignis“. Genau wie unser Körper kann auch unsere Psyche verletzt werden.

    Ein Trauma ist also ein verletzendes Ereignis, das JEDEN Menschen treffen kann, und zwar mit solch einer Wucht und Intensität, dass der Betroffene davon überwältigt wird. Die Bewältigungs- und Verarbeitungsstrategien eines Menschen werden völlig überschritten. Es geht mit Gefühlen der Ohnmacht, Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins einher. Die Ereignisse können sehr unterschiedlich sein, denn Trauma ist immer etwas individuelles. Was für einen Menschen eine herausfordernde Situation gewesen ist, kann für einen anderen traumatisches Ausmaß annehmen. 

    Das Trauma liegt also nicht im Ereignis selbst, sondern in den Folgen, die sich aus der nicht gelingenden Verarbeitung ergeben.

  • Was ist ein Trigger?

    Das Wort „Trigger“ stammt aus der Waffenlehre und beschreibt den Auslöser oder Abzug einer Waffe. Wenn der Abzug einer Waffe einmal gedrückt wurde, gibt es ein Zurück mehr. In der menschlichen Psyche ist ein Trigger ein Auslösereiz, der etwas Unverarbeitetes im Inneren aktiviert. Dieser Auslösereiz löst Vorgänge aus, die nur sehr schwer gestoppt werden können, da sie an traumatische Inhalte gekoppelt sind. Es wird also ein traumanaher Zustand ausgelöst und Betroffene erleben erneut Gefühle von Ohnmacht, Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein.

  • Warum ressourcenorientiert?

    Traumatische Erfahrungen trennen uns von unseren Ressourcen, also von Dingen die uns gut tun und uns stärken. Wenn wir in Überlebensreaktionen unterwegs sind, sind wir darauf ausgerichtet Gefahren zu erkennen, das heißt dass es in dieser Stresshaltung nicht möglich ist Nährendes, Positives und Wohltuendes in uns und um uns herum wahrzunehmen. Dann spüren wir nicht, dass uns die Sonne wärmt oder unser Gegenüber uns wohlgesonnen ist. Daher weiten wir deinen Blick für das Nährende, Unterstützende und Schöne, da das automatisch Überlebensreaktionen entgegenwirkt.

  • Wieso körperorientiert?

    Durch Erkenntnisse der Neurobiologie weiß man, dass Traumata immer eine enorm körperliche Komponente haben, auch wenn man vom sogenannten Psychotrauma spricht. Traumatisierungen schlagen sich in unseren Nervensystem nieder.

    Die Komposition unserer Neurotransmitter bestimmt maßgeblich unsere Stimmung und Befindlichkeit. Glaubenssätze, Verhaltens- und Denkmuster sind neuronale Netzwerke. 

    Wieder Zugang zum eigenen Körper und zu einem wohligen Körpergefühl zu finden, ist ein Kernanliegen in der Traumaintegration.

    Im klassischen Coaching findet die Körperebene meist wenig oder keine Beachtung.
Bei der traumasensiblen Begleitung lernst du körperorientierte Übungen zur Selbstregulation kennen, die dir nachhaltig zu einem feineren Körpergefühl, einem ausbalancierten Nervensystem und damit zu mehr Lebensqualität verhelfen können.

Was meine KlientInnen sagen

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