Wenn du dich in einem oder mehreren der Punkte wiederkennst, begleite ich dich sehr gerne dabei frühe Prägungen zu integrieren, damit du unverarbeitetes aus deiner eigenen Kindheit nicht länger auf deine eigenen Kinder überträgst und endlich ein Familienleben voller Leichtigkeit genießen kannst.
Bist du auf der Suche nach Hilfe in deiner Elternschaft, weil du dich nach mehr Leichtigkeit, Freude und Harmonie sehnst?
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Ist euer Alltag voller Diskussionen, Streiteierein und Machtkämpfen?
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Handelst du immer wieder anders als du es dir vornimmst und verstehst einfach nicht, wieso es nicht klappt?
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Sorgst du dich ständig um das Wohlergehen deines Kindes und/oder lebst in Angst, dass dein Kind sich verletzen könnte?
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Zweifelst du an dir und deiner Rolle als Elternteil?
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Fühlst du dich unsicher und hilflos oder bist angespannt und ungeduldig?
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Fällt es dir schwer, deinem Kind gegenüber klare Grenzen zu setzen?
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Plagt dich ein schlechtes Gewissen, weil du schreist, meckerst, schimpfst, dein Kind am Arm packst oder sogar noch körperlicher wirst?
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Stößt du in deiner Elternschaft an deine Grenzen und wünschst dir manchmal, du hättest kein Kind bekommen?
Du entwickelst während deines Prozesses Bewusstsein über deine eigenen (traumassoziierten) Themen, erlangst eine innere Haltung und Fähigkeiten, die du brauchst, um deine Kinder und vor allem dich in herausfordernden Situationen begleiten zu können und du lernst Konflikte friedvoll, nachhaltig und erfolgreich zu transformieren.
Ich unterstütze dich gerne dabei, Klarheit und Bewusstsein über dein eigenes Inneres und deine Verhaltensmuster zu bekommen, Zugang zu deinen Ressourcen zu entwickeln, damit du mehr in Balance bist, dich aus destruktiven Mustern heraus zu entwickeln und dich in deiner Rolle als Elternteil wohl und authentisch zu fühlen.
Lass mich dir noch sagen: Du bist nicht alleine damit, sei milde mit dir, denn ALLES was du fühlst und machst hat einen GUTEN Grund und darf behutsam verändert werden.
Wir finden heraus, was dein Kind dir mit seinem Verhalten sagen möchte und wieso es dich zur Weißglut bringt. Du lernst die Nerven zu behalten und handlungsfähig zu bleiben.
In der traumasensiblen Elternberatung ist das Wissen über Trauma, Traumadynamiken und Traumafolgen natürlich unerlässlich, genau so wie das Wissen um zwischenmenschliche Herausforderungen und Konfliktfelder, die durch Traumafolgen entstehen können. Durch mein lebendiges Wissen über die komplexen Dynamiken und Folgen von Trauma, ist es mir möglich einen traumasensiblen Blick und eine entsprechende Haltung einzunehmen.
Dazu gehört die Annahme, dass alles was du fühlst einen guten Grund hat und Sinn ergibt!
Auch Verhaltensmuster, Symptome und Empfindungen deinen Kindern gegenüber, die dir unlogisch, unsinnig oder nervig erscheinen, haben oft ihren Grund in traumatischen Erlebnissen, die nicht verarbeitet werden konnten.
Neben dem komplexen Wissen ist es natürlich auch essenziell Trauma und Traumasymptome bei KlientInnen zu erkennen, für jede/n Klient/in individuell und hilfreich darauf einzugehen und für Sicherheit zu sorgen.
Jede Elternberatung, welche ich anbiete, ist sehr individuell, folgt also keinem festen Schema. Es ist nie rein gesprächsorientiert, sondern vor allem auch ressourcen- und körperorientiert (nervensystemorientiert), denn Traumata haben eine enorm körperliche Komponente und schlagen sich in unserem Nervensystem nieder. Dort wo kognitiv kein Zugang möglich ist, weil Erlebtes abgespalten (dissoziiert) und möglicherweise nicht erinnerbar ist, erzählt dein Körper deine Geschichte.
Ich zeige dir, ohne dich zu überfordern, das Logische und Erklärbare in deinen Verhaltensweisen, damit du dich selbst besser verstehen lernst und einen anderen und vielleicht wohlwollenderen Blick einnehmen kannst, Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit abgebaut werden können und du nach und nach Gedanken- und Verhaltensmuster transformieren kannst. Ich unterstütze dich darin deine Kapazitäten von Selbstregulation und Containment zu vergrößern, damit du (wieder) in DEINE Kraft zurück gelangst und deinen Kindern Co-Regulation anbieten kannst. Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Raum für Selbstreflexion und eine Fülle an neuen wohltuenden und stärkenden Erfahrungen.
Ganz vereinfacht, weil die Prävalenz von Trauma uns dazu auffordert, traumasensibel zu begleiten!
Laut einer großen US Studie* von 2013 erleben 90% der US-Bevölkerung im Leben mindestens ein traumatisches Ereignis, bei vielen sind es mehrere. Ein Großteil von uns hat also mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Trauma erlebt und leidet unbewusst unter Traumafolgen.
Andere Elternberatungen haben leider oftmals mangels Wissen mögliche Traumatisierungen und deren Folgen nicht im Blick und können daher unter Umständen retraumatisierend für KlientInnen sein. Ich begleite dich daher nicht nur mit gängigen Top-Down-Ansätzen, sondern auch Bottom-Up. Das heißt, dass wir nicht nur rein kognitiv Prozesse gestalten, sondern vor allem auch körperorientiert mit Hilfe von unter anderem Imaginationen und Nervensystemregulation arbeiten. Das macht einen sehr großen Unterschied, wenn Trauma im Hintergrund wirkt, denn um uns wirklich sicher im Hier und Jetzt fühlen zu können, müssen wir unser Nervensystem mit einbeziehen.
*Studie
Kilpatrick, D.g., Resnick H. S., Milanak, M. E., Miller, M. W., Keyes, K. M., Fridman, M. J. (2013). national estimates of exposure to traumatic events and PTSD prevalence using DSM-IV an DSM-5 criteria. Journal of traumatic stress, 26 (5), 537-547.)
Der Begriff „Trauma“ (Verletzung) stammt ursprünglich aus der somatischen Medizin. Dort beschriebt er die körperlichen Verletzungsfolgen durch „ein plötzliches, auf den Organismus einwirkendes Ereignis“. Genau wie unser Körper kann auch unsere Psyche verletzt werden.
Ein Trauma ist also ein verletzendes Ereignis, das JEDEN Menschen treffen kann, und zwar mit solch einer Wucht und Intensität, dass der Betroffene davon überwältigt wird. Die Bewältigungs- und Verarbeitungsstrategien eines Menschen werden völlig überschritten. Es geht mit Gefühlen der Ohnmacht, Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins einher. Die Ereignisse können sehr unterschiedlich sein, denn Trauma ist immer etwas individuelles. Was für einen Menschen eine herausfordernde Situation gewesen ist, kann für einen anderen traumatisches Ausmaß annehmen.
Das Trauma liegt also nicht im Ereignis selbst, sondern in den Folgen, die sich aus der nicht gelingenden Verarbeitung ergeben.
Transgenerationales Trauma ist ein Phänomen, welches beschreibt, wie Traumata von Generation zu Generation weitergegeben werden. Zum einen, durch unbewusstes Ausagieren eigener ungelöster Traumatisierungen, über die Gene, in denen die Stresserfahrungen der Eltern geprägt sind und oder über die enge Verbindung zwischen Mutter und Kind in der Schwangerschaft.
Durch transgenerationales Trauma befinden sich Familien oft in destruktiven Kreisläufen, die zu nicht enden wollendem Leid führen.
Das Wort „Trigger“ stammt aus der Waffenlehre und beschreibt den Auslöser oder Abzug einer Waffe. Wenn der Abzug einer Waffe einmal gedrückt wurde, gibt es ein Zurück mehr. In der menschlichen Psyche ist ein Trigger ein Auslösereiz, der etwas Unverarbeitetes im Inneren aktiviert. Dieser Auslösereiz löst Vorgänge aus, die nur sehr schwer gestoppt werden können, da sie an traumatische Inhalte gekoppelt sind. Es wird also ein traumanaher Zustand ausgelöst und Betroffene erleben erneut Gefühle von Ohnmacht, Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein.
Transgenerationales Trauma zieht sich oft wie ein langer Schatten durch Familien. Viele Eltern erwischen sich dabei wie ihnen schmerzlich bewusst wird, dass sie wie ihre eigenen Eltern geworden sind, obwohl sie das nie wollten.
Durch eigene Traumatisierungen in der Kindheit ist die Selbstregulationsfähigkeit oft stark eingeschränkt. Deswegen ist es dann sehr schwer in der Begleitung unserer Kinder handlungsfähig zu bleiben. Stattdessen rutschen Elternteile oft in alte verletzende und imitierende Muster und Verhaltensweisen.
Durch die eingeschränkte Selbstregulationsfähigkeit ist auch die Fähigkeit zur Co-Regulation, auf die Kinder angewiesen sind, eingeschränkt.
Wenn ein Elternteil beispielsweise als Kind schreiend in Not alleingelassen, kann es passieren, dass das Schreien des eigenen Kindes zum Trigger wird. Um selbst nicht mit der ungelösten Traumaenergie in Kontakt zu kommen, handeln Eltern oft anders als sie es sich wünschen und lassen ihr Kind auch alleine. Oder Eltern versuchen den „Stressor“ auszuschalten, durch anbrüllen, wegsperren oder körperlicher Gewalt. Genau so kann es passieren, dass sie erstarren und den „Stressor“ einfach ausblenden und ignorieren, dann sind die zwar körperlich anwesend aber emotional nicht zu erreichen.
Wenn du dein Kind oder sein Verhalten bekämpfst, kämpfst du in Wahrheit gegen deine eigenen inneren Anteile und überwältigenden Gefühle, die seit deiner Kindheit zum Schutz abgespalten hast. DU gibst das Trauma weiter, denn alles was nicht verarbeitet ist, wird projiziert.
Vielleicht hörst du dich selbst Sätze sagen, oder bist so geworden, wie deine eigenen Eltern, so wie du nie sein wolltest, bestrafst dein Kind auf die gleiche Art und Weise, wie du Bestrafung erfahren hast, redest dir vielleicht auch ein, dass dir das ja auch nicht geschadet hätte, erlaubst dir nicht, glücklicher zu sein, als deine eigenen Eltern usw.
Über die rigiden Grenzen deines Familiensystems herauszuwachsen kann bedeuten eine lange Geschichte der Schwere aufzuarbeiten und zu BEENDEN.
Traumatische Erfahrungen trennen uns von unseren Ressourcen, also von Dingen die uns gut tun und uns stärken. Wenn wir in Überlebensreaktionen unterwegs sind, sind wir darauf ausgerichtet Gefahren zu erkennen, das heißt dass es in dieser Stresshaltung nicht möglich ist Nährendes, Positives und Wohltuendes in uns und um uns herum wahrzunehmen. Dann spüren wir nicht, dass uns die Sonne wärmt oder unser Gegenüber uns wohlgesonnen ist. Daher weiten wir deinen Blick für das Nährende, Unterstützende und Schöne, da das automatisch Überlebensreaktionen entgegenwirkt.
Durch Erkenntnisse der Neurobiologie weiß man, dass Traumata immer eine enorm körperliche Komponente haben, auch wenn man vom sogenannten Psychotrauma spricht. Traumatisierungen schlagen sich in unseren Nervensystem nieder.
Die Komposition unserer Neurotransmitter bestimmt maßgeblich unsere Stimmung und Befindlichkeit. Glaubenssätze, Verhaltens- und Denkmuster sind neuronale Netzwerke.
Wieder Zugang zum eigenen Körper und zu einem wohligen Körpergefühl zu finden, ist ein Kernanliegen in der Traumaintegration.
Im klassischen Coaching findet die Körperebene meist wenig oder keine Beachtung. Bei der traumasensiblen Begleitung lernst du körperorientierte Übungen zur Selbstregulation kennen, die dir nachhaltig zu einem feineren Körpergefühl, einem ausbalancierten Nervensystem und damit zu mehr Lebensqualität verhelfen können.
Was meine KlientInnen sagen
Danke für deine Nachricht. Ich melde mich sobald wie möglich bei dir.
Alles Liebe,
Alisia
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